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20  durch die scharffen Buß=Predigten / die
Hertzen seiner Zuhörer verwunden / und
aber bald mit dem Hönig des Göttlichen
Trosts hinwieder lindern soll / welche
Kunst der Apostel Paulus / absonderli=
chen
gegen seine Corinther / so wohl
schrifftlich als mündlich fürtrefflich bewie=
sen
/ und kan diß vielleicht eine Ursache seyn /
warum der Heilige Augustinus unter an=
dern
auch gewünscht / daß er den Apostel
Paulus hätte mögen predigen hören: Un=
erachtet
er selber am Maul nicht lahm ge=
wesen
.

Die meinsten aber / weil sie vielleicht
des Schmierens nöthig haben / oder aus
Geitz wollen geschmiert seyn / taugen ihre
Zungen in lauter Honig und Oel / und
sind glücklich / die Hertzen und Beutel zu
bewegen / sie leinen den Stab weg hinter
die Thür des Schaaf=Stalls / und bedie=
nen
sich nur des Stabs sanfft. Da gehets
gantz sachte daher / daß man ja keinem
Schäfflein das Aureum vellus verwirren
oder einen Beulen schlagen möge.

Da gehets aller Orten alles heraus /
als wenns geschmiert wäre / wie ein N. ge=
schmier=